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FRAUENGESUNDHEIT BURGENLAND

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FEMININA  
Frauengesundheit im Burgenland …

 
Renate Holpfer


Derzeit leben im Burgenland ca. 147.300 Frauen, ca. 118.300 sind älter als 15 Jahre.

Frauen und Mädchen sind aufgrund körperlicher Voraussetzungen und der bestehenden Geschlechterverhältnisse anders von Krankheiten und Belastungen betroffen als Männer. Armut und Armutsgefährdung, alltägliche Mehrfachbelastungen, problematische Körperbilder, Berufe mit geringerem Ansehen und Einkommen oder Gewalt und sexuelle Übergriffe beeinträchtigen das körperliche und seelische Wohlbefinden, weshalb Frauen häufiger von Depression und Ängsten betroffen sind. Weiterlesen >>

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DER ÖSTERREICHISCHE AKTIONSPLAN FRAUENGESUNDHEIT:
EINE PERFEKTE STARTHILFE FÜR MAßNAHMEN

Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger

Der Blick zurück macht deutlich:

Frauengesundheit ist als Anliegen im öffentlichen Bewusstsein angekommen und somit die Erkenntnis, dass die Gesundheit von Frauen von ihrer sozialen Lebenssituation, gesellschaftlichen Rollenzuschreibung und lebensphasenspezifisch maßgeblich beeinflusst wird. Viele Bundesländer in Österreich haben entsprechende Anlaufstellen, Initiativen und Maßnahmen für Problemstellungen, die Frauen spezifisch betreffen, etabliert. Um diese Tendenzen zu bündeln, zu verstärken und zu fokussieren, wurde  ein österreichischer Aktionsplan für Frauengesundheit entwickelt. Weiterlesen >>

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FEMININA - Frauengesundheit im Burgenland

 
Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf

Das Projekt FEMININA liegt mir sehr am Herzen, denn ein gesunder Lebensstil von Frauen und Mädchen muss gefördert und unterstützt werden.

 

Mit den Informationsstellen für Frauen- und Mädchengesundheit in allen Bezirken des Burgenlands wird die Versorgung sieben Mal auf hohem Niveau sichergestellt. Und was ganz wichtig ist, Frauen und Mädchen stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Weiterlesen >>

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Mag.a  Cornelia Deubler, DSA  

FEMININA
Projektleitung

FEMININA soll im Burgenland ein verstärktes Bewusstsein für Frauengesundheit schaffen. Wissensvermittlung, Gesundheitsförderung und Angebote zu verschiedensten frauenspezifischen Themen sollen die Selbstbestimmung, die Selbstwahrnehmung und Gesundheit von Frauen stärken. Es sollen Angebote geschaffen werden, die Frauen unabhängig von ihrem sozialökonomischen Status zur Verfügung stehen. Aus diesen Gründen bin ich sehr gerne ein Teil von FEMININA.

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Mag.a Andrea Schneider
„Die Tür“ – Eisenstadt & Mattersburg 

Projektkoordination Eisenstadt & Mattersburg

Die Förderung von Frauen- und Mädchengesundheit ist für mich ein feministisches Anliegen. Obwohl bereits viele Errungenschaften zur Gleichberechtigung der Geschlechter verbucht werden konnten, tragen Frauen nach wie vor die Hauptlast der Sorgearbeit. Sie jonglieren ihr Leben zwischen Arbeit und Familie, und bereits junge Mädchen haben das Gefühl (unrealistischen) Schönheitsidealen entsprechen zu müssen. Die eigenen Bedürfnisse und das Wohlbefinden stehen da oft an letzter Stelle. Genau hier sehe ich den großen Bedarf und die Chance des Projekts FEMININA – Frauen- und Mädchengesundheit im Burgenland. Als Psychologin und Psychotherapeutin ist mir außerdem die psychische Gesundheit ein besonderes Anliegen und ich freue mich als Projektkoordinatorin spannende Angebote zur Gesundheitsförderung von Frauen und Mädchen im Raum Eisenstadt und Mattersburg anbieten zu dürfen.

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Mag.a Melissa Ari
Frauen für Frauen Burgenland
 
Projektkoordination Oberwart, Güssing & Jennersdorf

Für mich ist psychosoziale Gesundheit eine Balance zwischen Körper, Geist und Seele. Aufgrund strukturell-bedingter geschlechtsbezogener Ungleichheit und Diskriminierung, die es nach wie vor in unserer Gesellschaft gibt, ist es mir ein Anliegen, Frauen und Mädchen in ihren Ermächtigungs- und Resilienzprozessen zu unterstützen – für eine geschlechtergerechte Zukunft!

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Mag.a phil. Ester Passoni  
Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

Regionalverantwortung Bezirk Oberpullendorf

Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Es ist ein Grundrecht, ein Seinszustand, der laut den Aussagen der Weltgesundheitsorganisation WHO alle Aspekte des alltäglichen Lebens berührt. FEMININA - Frauengesundheit im Burgenland - soll durch engagierte Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstellen und Kooperationspartner*innen Frauen dabei unterstützen ihr Grundrecht leben zu können. Für mich ist dieses Projekt ein Meilenstein in der Geschichte der sozialen – insbesondere der Frauengesundheit im Burgenland.   

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Mag.a Sandra Gollubits 

„Der Lichtblick“ – Neusiedl am See

Regionalverantwortung Bezirk Neusiedl am See

Es ist mir wichtig, dass Mädchen und Frauen achtsam mit sich umgehen und ihre eigenen Bedürfnisse trotz häufiger Mehrfachbelastungen wahrnehmen, erkennen und sich es auch wert sind darauf einzugehen. Die Angebote von FEMININA sollen Frauen und Mädchen in ihrer Selbstfürsorge stärken und  ihnen Möglichkeiten bieten, sich niederschwellig und regional über gesundheitsrelevante Themen zu informieren und so zu einer Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen.

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MMAg.a Claudia Horvath Griemann
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